Ein neues System zur Bewertung von Skigebieten!
Von jeher dienten die Pistenkilometer sowohl Skigebieten als auch uns Schneesportlern als Vergleichsmaßstab für die Größe und damit auch den Abwechslungsreichtum unterschiedlicher Areale.
Im Jahr 2013 erarbeiteten sowohl der internationale Seilbahnverband FIANET als auch die nationalen Seilbahnverbände Empfehlungen dazu, wie der Wert der Pistenkilometer ermittelt werden sollte. Grund dafür war, dass Skigebiete teils überhöhte Angaben kommunizierten.
Seither haben alpenweit jedoch nur wenige Skigebiete fehlerhafte Angaben angepasst. Zudem sind die Empfehlungen der nationalen Seilbahnverbände nicht einheitlich. Aus Kundensicht ist die Situation also nach wie vor unbefriedigend.
Woran liegt es, dass so wenige Skigebiete den Empfehlungen Folge leisten und sich die einheitliche Messmethode nicht durchsetzen konnte? Nur mit dem Verständnis dafür lässt sich ein Ansatz zur Messung der Skigebietsgröße entwickeln, der die Chance hat, auf breiter Basis akzeptiert zu werden.
Als das Thema Pistenlängen 2013 durch die Medien ging, rechtfertigten Betreiber überhöhte Angaben mit dem Verweis auf unterschiedlichste weitere Merkmale ihrer Skigebiete: besonders breite Pisten, die Gesamtpistenfläche, vielfältige gesicherte Off-Piste-Varianten und so manches mehr.
Dahinter steckte der nachvollziehbare Wunsch nach einer Maßeinheit für den Wert eines Skigebietes.
So spiegelten die Pistenkilometer aus Sicht der Betreiber häufig eben keine reelle Länge wider sondern einen gefühlten „Wert“ eines Skigebietes, in den auch andere Aspekte als die echten Abfahrtskilometer eingingen. Schließlich sollte der kommunizierte Wert auch dazu dienen, einen entsprechenden Preis zu erzielen – der Zusammenhang zwischen Pistenkilometern und Ticketpreis ist bekannt.
Trotzdem sind falsch angegebene Pistenkilometer irreführend. Doch eine korrekte Angabe dieser Länge ist für viele Skigebiete zu eindimensional. Daher braucht es einen neuen Ansatz für eine branchenweit einheitliche Ermittlung des auch seitens des Gastes „gefühlten Wertes“ eines Skigebietes!
Mit der von der Firma Montenius entwickelten Skigebietsbewertung wird dieser gefühlte Wert in einen messbaren Wert überführt, ermittelt auf Basis empirisch abgesicherter Methoden. Damit wird Skifahrern endlich ein einheitlicher, unabhängig ermittelter Vergleichsmaßstab an die Hand gegeben, der es nicht nur ermöglicht, objektive Daten unterschiedlicher Skigebiete gegenüberzustellen sondern auch deren Preise zu vergleichen, denn der Wert bestimmt den Preis.
Zugleich berücksichtigt die Montenius-Skigebietsbewertung die berechtigten Interessen der Skigebiete, möglichst viele der Aspekte einzubeziehen, die den Wert eines Skigebiets ausmachen.
Die Skimeilen®
Für die Beschreibung der Größe von Skigebieten gibt es den neuen Maßstab der Skimeilen.
Die Labels
Sie wollen die Ergebnisse der Skigebietsbewertung für Ihre Kommunikation nutzen? So geht’s…
Bericht SkiMAGAZIN
In der Ausgabe 04/2018 stellte das SkiMAGAZIN den neuen Ansatz zur Messung der Skigebietsgröße vor!
Top beim Komfort
Welche Skigebiete bieten Ihren Gästen den meisten Komfort beim Liften und Abfahren? Es sind nicht immer die ganz Großen!
Schneesicher!
Zur Messung der Schneesicherheit haben wir das Schneesternsystem entwickelt. Hier sind die schneesichersten Skigebiete.
Das Kartenspiel
Warum nur mit PS-Boliden zocken? Hier gibt es Trumpfkartenspiel zu den stärksten Skigebieten.
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Der Report
Die Liste der 100 größten Skigebiete der Welt stellt auch Kennzahlen jenseits der Bewertung dar – ein Muss für Insider.